Kuschelig in die Weihnachtszeit mit unserem Xmas Sweater

Kuschelig in die Weihnachtszeit mit unserem Xmas Sweater <3

Marina mit Dean und Nicky im Xmas Sweater

Wer kennt sie nicht? Diese kuscheligen und manchmal auch ugly Xmas Sweater. Ich fand die schon immer toll. Mittlerweile gibt es sie ja in Hülle und Fülle. Familien statten sich komplett damit aus und feiern darin ihr schönstes Weihnachtsfest. Der Trend kommt glaube ich aus Amerika. Aber auch auf Weihnachtsfeiern, auf dem Weihnachtsmarkt oder auch beim Après-Ski sieht man immer wieder ganze Gruppen in gleichfarbigen Xmas Sweatern rumlaufen. Auch wenn dieses Jahr (thanks Covid) alles etwas anders ist, weiß man sofort, wer zu welcher Gruppe gehört. Ich persönlich finde das super sympathisch. Diese Menschen haben doch Humor!

Natürlich war mir schnell klar: Royal Horsemen muss so einen auch auf den Markt bringen. Immerhin sind wir Royal Riders doch schon eine richtig große Royal Family geworden. Wäre es nicht toll, wenn wir gemeinsam im gleichen Xmas Sweater unser schönstes Fest im Jahr feiern? Wäre irgendwie super cool, wenn jeder eine Story oder einen Post damit machen würde und sie würden alle bei Royal Horsemen und bei mir gerepostet werden 😊 Mal schauen, was sich davon umsetzen lässt!

Tatsächlich hatte Julia sich schon vor einigen Jahren so einen Pulli gekauft. Nur tragen konnte sie ihn nicht wirklich. Er sah echt ganz süß aus… mit einem riesigem Elchgesicht! Aber leider war er aus einem qualitativ schlechten Material. 100 % Polyester will wirklich niemand neben sich sitzen haben. Schon gar nicht, wenn der Person auch noch warm wird. Schrecklich wenn man in solchen Teilen so furchtbar stinkt. Kennt ihr das? Das Fest der Liebe und Nähe kann dann schnell einsam machen 😀

Marina kuschelt mit den Fohlen

Jedenfalls kam für mich und unserem Xmas Sweater nur Bio-Baumwolle in Frage. Dieses Mal sogar zu 100 %. GOTS-Zertifiziert ist das gute Stück sogar auch. Ihr braucht übrigens keine Sorgen haben, der leiert wirklich nicht aus und wurde selbstverständlich wieder nachhaltig und fair produziert. Dieser Sweater ist absolut angenehm auf der Haut und zudem Unisex. Also wenn ihr eurem Freund oder Freundin, Bruder oder Schwester, Vater oder Mutter einen mitbestellen wollt, dann nur zu. In diesem Xmas Sweater sehen alle toll aus!

Außerdem spendet jeder Royal Rider mit jedem gekauften Produkt von uns einen Euro für eine gemeinnützige Organisation. So wie zur Zeit den „Bienenrettern“! Ab Dezember spenden wir an den Verein „One Earth One Ocean“. Besonders in der Weihnachtszeit wird einem nochmal bewusst, wie wichtig es ist, nicht nur an sich selbst zu denken, sondern auch an andere Menschen und Tiere sowie an unsere Umwelt. Gegenseitig helfen ist einfach wichtig und richtig <3

Jetzt, wo ich unseren nachhaltigen Xmas Sweater trage, fühle ich mich wirklich in Weihnachtsstimmung versetzt und diese wunderschöne Zeit kann beginnen. Ich liebe sie einfach so sehr! Für unsere gesamte Familie ist das, alle Jahre wieder, eine ganz besondere Zeit mit vielen Ritualen.

Liebt ihr auch die Weihnachtszeit? Was sind eure Rituale?

Ein Hoodie zum Verlieben

Ein Hoodie zum Verlieben

Julia und Marina beim Photoshoot für den Hoodie

Endlich darf ich euch meinen neuen Hoodie in der Farbe NightclubNavy von Royal Horsemen vorstellen!

Ich bin einfach so stolz und froh, wie unglaublich schön er geworden ist! Natürlich haben wir auch bei diesem Produkt auf eine faire und nachhaltige Produktion geachtet. So besteht dieser Hoodie aus 80% Bio-Baumwolle und aus 20% recyceltem Polyester.

Als wir beschlossen hatten, diesen Herbst einen Hoodie rauszubringen, da hieß es gleich: „Marina! Überleg mal, wie der Hoodie aussehen könnte. Was würdest du dir wünschen bzw. was fehlt dir vielleicht bei anderen Hoodies?“

Also fing ich an, mir Gedanken zu machen. Erstmal war es mir wichtig, dass er vom Material her sehr hochwertig sein sollte und nicht so ein labbriges Teil, welches nach ein paar Mal waschen irgendwie ausgeleiert aussieht. Wenn man erstmal einen neuen, coolen und gemütlichen Hoodie hat, möchte man ihn doch ständig tragen und deshalb muss er auch was aushalten. Außerdem sollte er nur dezent unseren Firmennamen zeigen. Bei unseren T-Shirts finde ich das große Logo auf der Vorderseite schön, aber jetzt wollte ich es gerne anders haben. Ich denke mit dem Schriftzug am Ärmel ist uns das auch sehr elegant gelungen.

Für mich war auch schnell klar, dass unser Hoodie unbedingt eine Tasche mit einem Reißverschluss braucht. Irgendwo muss man doch sein Geld, Leckerchen, Schlüssel oder Taschentücher sicher verstauen können. Auch das konnten wir sehr gut umsetzten, ohne dass es stark auffällt. Zusätzlich wollte ich eine gute Lösung für die Kabel eines Ceecoachs haben, denn die sind je nach dem schon sehr hinderlich. Doch durch unsere zwei kleinen Öffnungen unterhalb des Reißverschlusses (die nur bei Benutzung auffallen), ist auch dieses Problem gelöst. Ich selber nutze kaum einen. Aber für alle, die damit Training haben, ist es wirklich sehr praktisch. Über die Farbe musste ich überhaupt nicht lange nachdenken. Für mich war klar, dass dieser auf jeden Fall in NightclubNavy produziert werden sollte.

Und wisst ihr was mich auch ganz oft bei anderen Hoodies bzw. Pullis stört? Das Schild!! Also das, was im Nacken ist. So viele sind super kratzig und einfach nur unangenehm. Bei unserem stört wirklich gar nichts 😊 Das kleine dekorative Herz vorne am Ausschnitt war Julias Idee und durfte einfach nicht fehlen. Es soll nochmal symbolisieren, mit wie viel Liebe dieser Hoodie für euch designed wurde <3

Als ich meine Vorstellungen weitergab, wurde alles am Computer gestaltet. Es sah ganz gut aus. Ich hoffte nur, dass es in Wirklichkeit auch so schön werden würde. Schließlich kamen die ersten Muster. Ich konnte unseren ersten eigenen Hoodie fitten! Es war echt aufregend. Einige kleine Details mussten noch verbessert werden. Also musste ich mich nochmals gedulden, doch schließlich kamen die finalen Muster und ich war schockverliebt. Ich habe mich im Royal Horsemen Hoodie sofort pudelwohl gefühlt. Das Tolle daran: Er sieht auch zur Jeans mega cool aus. Ich liebe dieses Teil einfach!

Wie gefällt er euch? Habt ihr auch Lieblingsstücke, die nach der Wäsche gleich wieder angezogen werden? Schreibt mal in die Kommis 😊

Marina und Julia im Royal Horsemen Hoodie
Marina im Hoodie von Royal Horsemen
YouTube – Wie alles begann!

YouTube – Wie alles begann!

Die Anfangszeit von Marina und die Ponys

Wie kommt ein kleines Mädchen im Alter von 8 Jahren darauf, YouTube machen zu wollen? Na ganz einfach… sie liegt eingekuschelt auf dem Bett, denn draußen ist es regnerisch und stürmisch und schaut sich Pferdevideos von anderen Youtubern an. Und während sie davon nicht genug bekommen kann, denkt sie sich: „Hey, ich habe doch ein Shetty, ich möchte das auch machen!“

So jedenfalls war es bei mir. Ich durfte damals nur sehr selten das iPad von meinen Eltern haben. Sie meinten, es wäre nicht gut für mich, wenn ich so viel darauf schaue. Ein Handy bzw. Smartphone hatte ich damals noch nicht. Na, jedenfalls sah ich mir andere Pferdeyoutuber an und wollte das unbedingt auch machen! Immerhin hatte ich die zuckersüße Smarty und ich konnte mir gut vorstellen, dass andere gerne meine Erlebnisse mit ihr sehen würden. Wie der Blitz flitzte ich zu meinen Eltern und erzählte ihnen von meiner genialen Idee. Wie gesagt, damals war ich acht Jahre alt und so war es nicht sehr verwunderlich, dass meine Eltern so gar nichts davon wissen wollten. Sie konnten meinen Wunsch überhaupt nicht nachvollziehen. Außerdem hatten sie große Sorgen, dass sie mich im Netz nicht genügend beschützen könnten, da sie selber von dieser Plattform keine Ahnung hatten.

Traum geplatzt? Ne, denkste! Wer mich kennt, der weiß, dass ich nicht so schnell aufgebe. So nutzte ich jede Gelegenheit, meine Eltern damit zu bequatschen, dass es eine tolle Sache wäre, Youtuber zu sein. Doch egal wie sehr ich auch fragte, flehte, argumentierte oder einfach  nur bettelte… es blieb bei einem NEIN!

Es vergingen zwei lange Jahre, in denen ich an meinem Traum festhielt. Und dann geschah das Wunder!

Marina reitet auf Smarty mit einer GoPro aus

Es war im Sommer 2016, als meine Schwester Julia ihr Abitur machte und anschließend für ein Jahr ins Ausland ging. Ich wusste schon sehr lange von ihrem Vorhaben und fand es sehr aufregend. Doch als es Zeit wurde Abschied zu nehmen, überkam mich eine unendliche Traurigkeit. Ich musste die ganze Zeit weinen. Plötzlich hatte ich Angst, Julia vielleicht nie wieder zu sehen. Ein Jahr kam mir so lange vor. Und was, wenn ihr dort irgendwas passieren würde? Ich vermisste sie so sehr! Sicherlich hing das auch damit zusammen, weil ich mit Julia sehr viel Zeit verbracht hatte. Wir waren einfach immer gemeinsam bei unseren Ponys.

Robin merkte schnell, dass ich unter dieser Trennung sehr litt und so unternahm er viel mit mir. Wir fuhren gemeinsam in den Zoo, gingen Eis essen und machten einige Ausflüge. Irgendwie kamen wir dabei wieder auf das Thema YouTube. Ich erzählte ihm, wie cool es doch wäre, wenn Julia immer wieder Videos von den Ponys schauen könnte. Dann würde sie sehen, wie gut ich mich um alles kümmere und sie müsste sich keine Sorgen machen. Robin hörte mir lange zu, besprach mit mir ein paar Dinge, wie man vorgehen müsste und plötzlich kam er wenige Tage später in mein Zimmer und sagte mir, er hätte gerade eine Kamera bestellt und am Wochenende könnte ich mein erstes Video drehen und hochladen. 

Ich konnte mein Glück kaum fassen und ich frage mich heute noch, wie genial er doch bitteschön meine Eltern überzeugt hat. Endlich hatte ich meinen eigenen Pferdekanal! Natürlich gab es für mich strenge Regeln und ich durfte nie etwas alleine hochladen. Alles wurde von Robin kontrolliert. Meine Eltern vertrauten ihm sehr und tun das heute noch.

Auch wenn mittlerweile die gesamte Familie mich unterstützt, werde ich eines nie vergessen: Ohne meinen Bruder Robin, würde es das Projekt „Marina und die Ponys“ nicht geben und dafür bin ich ihm unendlich dankbar! Ebenfalls nicht ohne euch! Ein riesiges Dankeschön an die beste Community der Welt!!

Marina und Smarty im Winter 2016